Ausstellung: 170mal Ascoli Piceno in der TUFA

15.02.2008

Ausstellung: 170mal Ascoli Piceno in der TUFA

170mal Ascoli Piceno

Die Städtepartnerschaft zwischen Trier und Ascoli Piceno feiert in diesem Jahr ihr 50jähriges Bestehen. Zum Auftakt der Jubiläumsaktivitäten präsentiert die Ascoli Piceno-Trier Gesellschaft (APTG) gemeinsam mit der Fotografischen Gesellschaft Trier in der Tufa eine Foto-Ausstellung, die die pittoreske italienische Partnerstadt aus dem Blickwinkel von Foto-Künstlern aus beiden Städten zeigt. 170 Fotos in Schwarzweiß und Farbe sowie einige wenige Aquarelle entführen den Betrachter in eine Stadt, die mit ihren geschichtsträchtigen architektonischen Schönheiten, ihren farbenprächtigen Festen, der sie umgebenden malerischen Landschaft und selbst mit den ganz unscheinbaren Dingen des Alltags zu verzaubern weiß. „Wer Italien liebt, wird sich in Ascoli Piceno verlieben“, wirbt die Städtepartnerschaftsorganisation für die Stadt am Tronto. Die liebevoll zusammengestellte Ausstellung übermittelt einen Hauch davon nach Trier.

Bei der Eröffnung wies APTG-Präsident Hartmut Gürke in seinen Dankesworten in Anwesenheit von rund 160 Italien-Liebhabern auf das in den zurückliegenden Jahren entstandene Netzwerk hin, das die Bilderpräsentation durch die Mitwirkung vieler beidseits der Alpen erst möglich gemacht habe. In einem Grußwort erinnerte Kulturdezernent Ulrich Holkernbrink an das Zustandekommen der Partnerschaft vor 50 Jahren und überbrachte Glückwünsche zum Fest der „Goldenen Hochzeit“. Für alle, die noch nicht in Ascoli gewesen seien, würden die wunderbaren Fotos Neugierde wecken, die Stadt näher kennen zu lernen.

APTG-Ehrenmitglied Dottore Giovanni Cipollini sprach von einer neuen Art, „miteinander zu kommunizieren“. Die Fotos der Trierer Fotografen würden den Ascolanern mit den realen Aspekten des täglichen Lebens geradezu einen Spiegel vorhalten. Klaus Meis pries als Vorsitzender der Fotografischen Gesellschaft die produktive Zusammenarbeit, während Dr. Johannes Henke in die Ausstellung einführte und dabei vom „Licht des Südens“, das sich gerade auch in Ascoli mit seinen Travertin-Bauten wieder finde, schwärmte. Bei Wein, Oliven und Ascolaner-Weisen zweier eigens eingeflogener italienischer Musiker blieb Zeit zum Betrachten der Bilder und zur Vorfreude auf einen tatsächlichen Besuch in Triers schöner Partnerstadt.

Das „Licht des Südens“, das sich auch im Travertin-Stein Ascolis wiederspiegelt, hat Horst Heimbach in seiner PC-Collage eingefangen. Die zusammengefügten Impressionen berücksichtigen auch die nahe gelegenen Sibillinischen Berge.
Foto: Horst Heimbach

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