Ausstellung: “Grenzen” (Ingeborg Rommelfanger)

22.08.2008

Ausstellung: “Grenzen” (Ingeborg Rommelfanger)

Grenzen in der Natur

“Grenzen” nennt sich die Foto-Ausstellung der gebürtigen Eifelerin Ingeborg Rommelfanger, die bis zum 17. Oktober im SWR-Studio Trier zu sehen ist. Darin zeigt die Trierer Fotografin natürliche und künstliche Grenzen in der Natur.

Trier/Dreis-Brück. (red) “Fotografisches Sammeln von Naturimpressionen” – Ingeborg Rommelfanger tut das seit 17 Jahren. Für ihre Ausstellung im SWR-Studio Trier in der Hosenstraße hat die Triererin, die ausDreis-Brück stammt, der Natur ein neues Element hinzugefügt: Drähte, Mauern, Zäune – mit einem Wort: “Grenzen”.

Der Ausstellungstitel spiegelt sich in den verschiedensten Facetten der großformatigen Fotografien. Da geht der Blick von einem verschneiten Zaun in die Weite des Thüringer Walds, die mittelalterliche Trier er Stadtmauer erscheint als beinahe harmlose Grenzvariante gegenüber den harten Schwarzweißbildern vom Bau der Berliner Mauer unter der Aufsicht von schussbereiten Volkspolizisten.

Eine ganze Serie von Fotografien widmet sich der ehemaligen deutsch-französischen Grenze bei Apach und Perl. Wo früher Beamte patrouillierten und Schranken auf- und niedergingen, stehen heute die alten braunen Grenzsteine wie Findlinge in der Landschaft.

Die Ausstellung von Ingeborg Rommelfangerist noch bis zum 17. Oktober von Montag bis Freitag, 10 bis 17 Uhr, zu sehen.

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